
|
Nun sehen wir, was man aus einer Regentonne alles basteln kann.
Eigentlich
geht es hier jedoch um das weltweit erste Tornadomodell dieser Art
für Schüler, was von Herrn Langkeit und
Schülern der Wetter-AG in Zusammenarbeit mit dem
School_Lab des DLR in Göttingen gebaut wurde. |
Sie brauchten: Eine Regentonne, einen Ventilator, Sachverstand, ein wenig Fantasie und Kaninchendraht. |

|

|
Hier
sehen wir einen ersten Wirbeltest mit Trockeneis, in dem deutlich wird,
dass hier schon ganze Arbeit
geleistet wurde, obwohl noch nicht einmal die Verkleidung dran ist. |
Wo wir gerade bei Verkleidung sind: Hier wird sie gerade angebracht. |

|

|
Die letzten Stücke werden festgemacht, gleich gibt es eine Tapetenkleisterschlacht. Und keiner wollte hinterher zugeben, wer damit angefangen hatte, nicht wahr, Eva? |
Jetzt
noch ein wenig Watte dran, wir wollen ja nicht, dass die Besucher nur
Papier sehen (Das "ein wenig" dauerte jedoch ungefähr 12 Arbeitsstunden, bis es gut aussah).
|

|

|
Als das ganze nach einiger Zeit fertig ist,muss ich zugeben, dass es ziemlich beeindruckend aussieht. |
In
einem stillgelegten 3-Meter-Windkanal des DLR wird das ganze
Tornadomodell dann an einem Kran aufgehängt. Der Tornado "tobt"
dann in der Modelllandschaft. In dem kleinen Rechteck kann man
Experimente machen, z.B.: Die Rotationsgeschwindigkeit des
Wirbels oder das Strömungsfeld ermitteln. |

|

|
Hier kann man noch einmal das Modell besonders gut sehen. Die Häuser kann der Tornado übrigens "zerlegen". |
Dieses Foto
zeigt interessierte Besucher am "Tag des Wissens" (2012) im
DLR/School_Lab . Das Tornadomodell war so
beliebt, dass das Service-Personal aufpassen musste, dass nicht zu
viele im Windkanal waren!
Es war ein großer Erfolg.
|

|

|
Mit verschiedenen Messmethoden können die Schüler dann das Windfeld, das im Modell herrscht, mit den Windfähnchen nachbilden.
|
Mit
Hilfe von speziellen Aufnahmeverfahren kann auch die
Rotationsgeschwindigkeit des kleinen Wirbels ermittelt werden.
Hochgerechnet auf einen Tornado von 25m Durchmesser würden es sich
-rein rechnerisch- um einen Tornado mit einer Rotationsgeschwindigkeit
von ca. 380 km/h handeln. |
 |
 |
Zum
Schluss könnt ihre eure Handykameras und Fotoaparate zücken
und täuschend echte Bilder von einem Tornado machen. |