Fortsetzung einer „Jugend forscht“-Arbeit
Zu
Anfang stellten wir aus Zitrovit und Wasser
Lösungen her, die einen ph-Wert von 4,7-6 haben sollten, was alles
andere als
einfach war.
Nach einigem Hin und Her gelang uns das doch. |
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Mit den Lösungen, einer Sprüflasche und einem Funkeninduktor versuchten wir, eine Gewitterwolke nachzubilden. Den Abstand zwischen den Kugeln haben wir vergrößert und verkleinert, um herauszufinden, wie stark der Säuregehalt der Wassertröpfchen die Leitfähigkeit beeinträchtigt bzw. fördert. |
der Funkeninduktor von hinten und vorn |
Durch die Kugeln, die durch ihre gebogene Oberfläche keinen festen Kontaktpunkt haben, waren unsere Messungen allerdings so ungenau, dass wir daraufhin statt des Induktors einen Hörnertransformator, auch Jakobsleiter genannt, benutzten. |
der Hörnertransformator/ Jakobsleiter
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Auch bei der Nutzung der Jakobsleiter ist uns keine Regelmäßigkeit aufgefallen, weshalb wir letztendlich von neuem den ph-Wert der Lösungen maßen. Unsere schönen Lösungen hatten sich von Säuren in Basen verwandelt. Vermutlich wurden unsere Lösungen, in denen pflanzliche Inhalte vorhanden waren, von Bakterien zersetzt. |
die fiesen kleinen Bakterien=) |
Nun half uns Frau Bokeloh-da Silva, chemische Lösungen aus Natriumhydroxid und Zitronensäure mit einem ph-Wert von 5 - 6 herzustellen. (Dafür noch einmal vielen Dank!) Mit diesen chemischen Lösungen wiederholten wir den Versuch, aber leider war auch diesmal keine Regelmäßigkeit feststellbar.Nun kamen wir auf die Idee, dass es an der Unregelmäßigkeit unseres Sprühens mit der Sprühflasche liegen könnte, da auch die Tröpfchen unterschiedlich groß waren. Um dies zu vermeiden und den wirklichen Zustand einer Wolke herzustellen, machten wir das Ganze mit einen Inhalationsgerät, das mit feinsten Tröpfchen unsere Wolke bildet. Aber auch das lieferte uns nicht das gewünschte Ergebnis. Deshalb benutzen wir nun gekaufte Lösungen, die allerdings nur einen ph-Wert von 4 und 7 hatten. Da dort der Unterschied so groß war, dachten wir, könnten wir die Ergebnisse besser feststellen, weil der ph-Wert unserer alten Lösungen so dicht beieinander lag. |
das
Inhaliergerät
und die Zündkerze
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Außerdem nutzen wir statt des Transformators nun eine Zündkerze, um Kriechströme zu vermeiden. Auch weiterhin gab es kein Ergebnis, was uns natürlich nicht zufrieden stellte, also setzten wir uns zusammen und überlegten, woran das liegen könnte. |
Letztendlich sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass es scheinbar keinen Zusammenhang zwischen dem Säuregehalt der Wolken und der Blitzhäufigkeit gibt. |